6/16/2010

Studiokeramik in der DDR

Zu den nachfolgenden Keramikern habe ich keine Belegstücke, daher sollen sie hier vorerst zusammen abgehandelt werden.

Karl Jüttner (1921-2006)


Jüttner studierte von 1940-1942 Malerei in Innsbruck. Ab 1945 war er als freischaffender Maler und Grafiker tätig. In den 1950er Jahren erwachte sein Interesse an der Keramik und er ging von 1956 bis 1968 eine Werkstattgemeinschaft mit Gerda Körting ein. Danach hatte er ein eigenes Atelier in Saalfeld.
1978 erhielt er eine Goldmedaille für Keramik in Faenza
1983 wurde er in die Internationale Keramikakademie in Genf berufen.

Weitere Informationen mit einer kleinen Werksübersicht findet sich hier: http://www.saale-galerie.de/kjuettner.htm

Monika Pritzel


Pritzel nahm 1958 ihre Lehre bei Eva Schulze-Endert (1912 - 2006) auf, ihre Gesellenprüfung absolvierte sie bei Hedwig Bollhagen. Bevor sie sich 1979 mit einer eigenen Werkstatt in Grieben selbständig machte legte sie 1978 ihre Meisterprüfung bei Christian Richter ab.

Christian Richter (*1935)

Richter ist ein Schüler von Heiner Hans Körting, seine Meisterprüfung legte er 1958 bei Hedwig Bollhagen ab. Seit dem hat er eine eigenen Werkstatt in Schildow. Er stellt Gebrauchs-, Zier- und Gartenkeramik her.

Hedwig Winter (1910 - 2006)

Winter war die erste Töpfermeisterin in Berlin und Gründerin der Winterwerkstätten.

Ulli Wittich-Großkurth


Wittich-Großkurth betreibt seit 1957 eine Werkstatt in Jena. Schwerpunkte seiner Arbeit sind neben Zier- und Gebrauchskeramik baukeramische Elemente.



Wie immer bin ich für jede weitergehende Information dankbar

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