11/13/2011

Majolika-Fabrik Rheinbach - Marei


Form 11-2


Form 3051



Form 4300



Form 4911
mit verschiedenen Glasuren





Sofern jemand weitergehende Angaben machen kann (Dekornamen, Entwerfer, Produktionszeitraum ect.) bin ich für jede Mitteilung dankbar.

Dieter Crumbiegel

Dieter Crumbiegel (*1938) studierte ab 1957 Kunstpädagogig, Malerei und Keramik an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Kassel. Im Bereich Keramik war er Schüler von Walter Popp. 1961 legte er sein Staatsexamen ab und eröffnete 1964 eine Werkstatt in Fulda. 1965 erhielt er einen Lehrauftrag am Pädagogischen Institut Fulda, Schwerpunkt waren hier Gefäßkeramiken. Ein weiterer Lehrauftrag, diesmal für Baukeramik, folgte 1971 durch die Staatliche Fachschule für Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen.

Crumbiegel befaßt sich in seinem Werk mit Wanddekorationen, Reliefbildern, sowie Plastiken, Vasen und Schalen.

Auszeichnungen:

1974 Staatspreis Rheinland-Pfalz
1975 Westerwaldpreis


Wie immer bin ich für jeden weiterführenden Hinweis dankbar.

Ruscha


Form 808-1





Form 814





Form 861-1
Hier hat sich der Entwerfer einer der archaischsten Keramikformen bedient. Bereits vor ca. 5000 Jahren tauchen ähnliche Gefäße auf, die ob ihrer Form Glockenbecher genannt werden und einer ganzen Kultur (http://de.wikipedia.org/wiki/Glockenbecherkultur) ihren Namen gaben.





Sofern jemand weitergehende Angaben machen kann (Dekornamen, Entwerfer, Produktionszeitraum ect.) bin ich für jede Mitteilung dankbar.

Helge Pfaff

Helge Pfaff (*1939) begann 1957 ihre Töpferlehre bei Josef Hilpert in Fulda. Ihren Abschluß machte sie 1960 als hessische Landesmeisterin. Prüfungsleiter war Rolf Weber, der von ihrer Arbeit so begeistert war, daß er sie sofort für seine Werkstatt in Simmershausen engagierte.
1962 übertrug ihr die Fürst Adolf Werkstätte die Leitung der Entwurfsabteilung, der Formerei und der Glasiererei. Diese Position hatte sie bis zur Schließung der Werkstätte 1972 inne. Besonders populär waren und sind ihre Entwürfe für Wanddekorationen aus dieser Zeit.
Als sich abzeichnete, daß das Fürstenhaus beabsichtigt, die Werkstätten zu schließen, entschloß sie sich ihre Meisterprüfung (1971) abzulegen und eine eigenen Werkstatt (1972) zu eröffnen. Aus dieser Werkstatt stammt die "Bückeburg-Keramik".


Wie immer bin ich für jeden weiterführenden Hinweis dankbar.