Wim Mühlendyck
Wim Mühlendyck wurde am 01.03.1905 in Porz geboren und verstarb am 10.04.1986 in Höhr-Grenzhausen. Er absolvierte von 1925-1926 eine Lehre an den Kölner Werkschulen, 1926-1927 besuchte er die Staatliche Keramische Fachschule in Höhr-Grenzhausen. Zwischen 1927 und 1930 machte er eine Ausbildung zum Gewerbelehrer, als solcher war er kurzfristig tätig. 1931 eröffnete er eine Werkstatt in Höhr-Grenzhausen, die 1936 in den Töpferhof Mühlendyck gewandelt wurde. 1937 legte er die Meisterprüfung ab.
Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen:
1937 Weltausstellung Paris, Ehrenpreis
Handwerksausstellung Berlin, Goldmedaille
1954 Triennale Mailand, Goldmedaille
1965 "Deutsche Keramik der Gegenwart" Nürnberg, Ehrenpreis
1976 Bundesverdienstkreuz
Neben seiner Tätigkeit als Keramiker engagierte er sich auch stark in seiner Kirchengemeinde, für die er zahlreiche keramischen Arbeiten fertigte. Informationen über sein Wirken in der Kirche findet sich hier: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de/Kirche___Gemeinde/Ein_Leben_mit_Keramik/ein_leben_mit_keramik.html
Bita Mühlendyck (1908-2002)
Bita Mühlendyck war Kindergärtnerin, bevor sie Wim kennenlernte und im Jahre 1931 heiratete. Von da an war sie als autodidaktische Töpferin tätig. Sie nahm an den verschiedensten inländischen Ausstellungen teil.
Form 322 A
- b
hier fehlt vermutlich der Deckel
Form 416
Form 417
Form 426 B
Form 431 A
Signaturen
ausgeschriebener Name und Mühlenflügelzeichen, Entwürfe von Bita wurden mit einem B neben dem Mühlenflügelzeichen gekennzeichnet
Mühlenflügelzeichen
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