Johannes Gebhard (*1930) absolvierte zwischen 1948 und 1951 eine Töpferlehre in Bürgel. Anschließend studierte er bei Hubert Griemert an der Werkkunstschule in Krefeld und an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Stuttgart. 1956 legte er seine Meisterprüfung ab. Im gleichen Jahr wurde er Leiter der Keramikabteilung an der Muthesius-Werkkunstschule in Kiel. Diese Position hatte er bis 1968 inne, 1970 erhielt er einen Ruf als Dozent an die Kieler Fachhochschule. Zu seinen Kieler Schülern gehörten Rolf Ernst Schröder und Uwe und Inke Lerch.
Schwerpunkt seiner Arbeit sind reliefplastische Strukturen mit keramischer Farbgebung und frei aufgebaute vegetabile Formen.
Auszeichnungen:
1967 Silbermedaille in Istanbul
1972 Aufnahme in die internationale Akademie für Keramik in Genf
1973 Westerwaldpreis für "freigestaltete keramische Plastik"
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