Bei seiner Lehrtätigkeit legte er besonderen Wert darauf, daß die entworfenen Gebrauchsgegenstände auch ihre Funktion praktisch erfüllten. Nebenher befaßte er sich mit der Entwicklung von Glasuren. In den 1960er Jahren kam er dann auf seine berühmten Kristallglasuren. Die elaborierteste unter ihnen waren seine "Pfauenaugenglasur", die dreifarbig auskristallisierte.
1921-1925 Kunstgewerbeschule Hildesheim, erste Ausbildung als
Keramikmaler und -modelleur.
1927-1929 Staatliche keramische Fachschule in Bunzlau.
Vermittlung
der technischen Grundlagen für die Keramikbearbeitung
bei
Prof. Dr. Berdel.
1930-1933 Töpferlehre an der Werkstätten der Stadt
Halle/Staatlich-
städtische Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein (kurz
Burg genannt) bei Marguerite Friedländer, Gerhard Marks
und Franz Wildenhain.
1934 Meisterprüfung und
Lehrauftrag an der Burg.
1947 Übersiedlung in
den "Westen", Gründung einer Werkstatt
in Schötmar (heute Stadtteil von Bad Salzuflen)
1950 Nachfolger von
Paul Dresler als Leiter der Keramikklasse
an der Werkkunstschule in Krefeld.
In dieser Zeit fertigt er auch Entwürfe für
Seriengestaltung
für verschiedene Porzellan-
manufakturen, insbesondere für die Königliche
Porzellan-Manufaktur in Berlin (KPM).
1954-1970 Leitung der Meisterklasse an der Werkschule für
Keramik in Höhr-Grenzhausen.
Für seine Tätigkeit als Lehrer und Keramiker erhielt er zahlreiche Ehrungen und Preise.
1937 Goldmedaille, Prag
1955 Silbermedaille, Faenza
1958 Staatspreis von Bayern
Ehrendiplom, Weltausstellung Brüssel
Staatspreis von Hessen
1962 Goldmedaille, Prag
1965 Goldmedaille, Genf
Mitglied der Internationalen Keramik Akademie Genf
1967 Ehrendiplom, Istanbul
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